Am 9. März haben wir nicht nur den Neumond (auch „Schwarzmond“ genannt), sondern auch eine totale Sonnenfinsternis. Sichtbar wird diese Sonnenfinsternis im Pazifik (Indonesien) sein.
Gleichzeitig steht die astrologische Lilith (zweiter Brennpunkt der Mondbahn) dem Mond genau gegenüber. Das ist ein Bewusstseinstag der Lilith, an dem zumeist der „Schatten“ aktiv und auf der bewussten Ebene sichtbar wird.
Gerade mit dem Schatten aber gehen wir in unserer heutigen Kultur nicht gerade wohlwollend um. Das liegt daran, dass wir einem sonderbaren Dualismus huldigen. Wir glauben nämlich, dass lediglich das Licht „gut“ wäre und dass wir die Dunkelheit zu bekämpfen und zu verdrängen hätten. Unsere Religionen rufen stets zum Kampf gegen die Dunkelheit auf, die sie das „Böse“ nennen.

Und das aus gutem Grunde.
Die Dunkelheit ist auf einer tiefenpsychologischen Ebene mit der nährenden Geborgenheit verknüpft. Die ersten neun Monate haben wir als Embryo in der Dunkelheit, in der nährenden Wärme des Mutterleibes verbracht. Die Dunkelheit steht außerdem für das empfangende weibliche Prinzip als Gegenpol zum männlichen Lichtprinzip, außerdem für die empfangende und nährende Mutter Erde, als auch für die Urkraft der Sexualität.
Wenn wir also als brave Gläubige gegen die Dunkelheit ins Feld ziehen, so bekämpfen wir nicht nur das weibliche Prinzip und die Mutter Erde. Wir verbauen uns gleichzeitig auch unseren Zugang zu einer erfüllend gelebten Sexualität, sowie den Zugang zu jeder nährenden Geborgenheit. Wir verlieren das Urvertrauen in das Leben und somit auch das freie Fließen unserer ureigenen Kräfte.
Somit werden die „gläubigen Menschen“ tatsächlich zu jenen angepeilten Schafen, die orientierungslos von ihren „Hirten“ abhängig sind.

Lilith durchwandert an den Neumondtagen vom 9. März und 7. April nicht nur ihren Bewusstseinspunkt, sondern steht auch stets auf der Nachtseite der Erde. Die Themen „Dunkelheit“, „Urvertrauen“ und „eigene Kraft“ hebt Lilith in dieser Zeit vermehrt aus der Tiefe auf unsere bewusste Ebene.
Das, was ich besonders in diesen Zeiten jedem empfehle: Suche deinen eigenen Schatten, begegne ihm, umarme ihn und vor allem liebe ihn. Du wirst sehen, wie befreiend das sein kann und welches Kraftpotential dann in dir freizuwerden beginnt!

Schlange, Drache und Lilith

Kennst du sie, die drei Hauptsymbole der Kraft? Das sind die Schlange, der Drache und die Lilith. Was haben sie gemeinsam? Alle drei wurden auf die schlimmste Weise diffamiert, als „böse“ erklärt, bekämpft und verdrängt.
Das sind die Sinnbilder der Kraft und sie stellen den Gegenpol dar zu den Sinnbildern der Macht (das Schwert, das Zepter, der Held bzw. der edle Ritter in seiner Rüstung usw.).

Es macht Sinn, sich auf die Kraftsymbole einzulassen, besonders in diesen besonderen Zeiten, die wir durchlaufen. Darum hier ein paar Gedanken dazu.

Die Schlange
Durch ihre mäandrierenden, schlangenförmigen Bewegungen war sie einst das Ursymbol für die fließenden Kräfte des Lebens. Sämtliche Prozesse des Lebens laufen keineswegs geradlinig ab, sondern schlangenförmig. Besonders die Urkraft der Sexualität wird folgerichtig mit der Schlange assoziiert.
In den monotheistischen Religionen wurde der Schlange das Element des Bösen zugeschanzt. An uns liegt es nun, ob wir da noch weiter mitspielen, oder ob wir den Mut haben, andere Wege zu gehen (> > Blasphemie, Erde in Aufruhr…).

Der Drache
Als jene Kräfte des Lebens, die aus der nährenden Mutter Erde kamen, sich erhoben, begann der Drache zu fliegen. Der Drache ist die Schlangenkraft, der kräftige Flügel gewachsen sind, um aufzusteigen. Die geflügelte Schlange singt die Lieder der Erdenmutter. Sie steigt auf, um die geistigen Sphären und den Geist des Menschen mit diesen Liedern zu beleben.
Als die Mutterkulturen überformt wurden, als sie den patriarchalen Herrschaftsstrukturen weichen mussten und als die ersten Imperien entstanden, begann der Krieg gegen die Drachen. Doch die Drachen fliegen wieder und es liegt an uns, ob wir es wieder wagen, mit ihnen zu fliegen (> > Kraft und Mythos der Drachen…).

Lilith durchläuft auf der Nachtseite ihren Bewusstseinspunkt
9. März 2016 und 7. April 2016

Die Schlange, das ursprüngliche Sinnbild für die
Lebenskräfte der Mutter Erde, sowie der Sexualität.

Die geflügelte Schlange erhebt sich, wird zum Drachen und belebt
die geistigen Sphären mit den Liedern der Erdenmutter.

Lilith, die Tochter der Mutter Erde. Wenn sie uns berührt,
erwacht die sexuelle Lust.

Dein persönlicher Drachenbegleiter

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> > der persönliche Drachenbegleiter…

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Das Lilith-Kartenset

Nun ist es fertig, das Lilith-Orakel!
Lilith ist als Urfrau die Tochter der Mutter Erde. Ihr Wesen entspricht dem  nährenden und Leben gebärenden Wesen der Erdenmutter vollkommen. Wenn wir einen Zugang zum „Lilith-Code“ suchen, finden wir ihn daher genau dort, wo das Leben selbst seine Erscheinungsformen codiert. Das ist der DNA-Code!

Sowohl die Wirkung der Karten, als auch ihr grundlegendes Thema und ihre entsprechende Phase (weiße, rote oder schwarze Lilith) ergeben sich aus dem Lilith-Code!

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