Der Frequenzwandel

Am 20. Juli 2025 erschien in Bayern, in der Nähe von Andechs, ein Kornkreis. Diese Formation scheint eine widersprüchliche Aussage zu haben. Wenn wir aber tiefer hineinblicken, können wir darin eine Möglichkeit und eine Idee erkennen, einen Weg zu einer kollektiven „Frequenzumwandlung“.

Der Kornkreis von Andechs
Bilder zu dieser Formation kannst du hier sehen:
https://cropcircleconnector.com/2025/Frieding/Frieding2025a.html
In der Mitte dieses Kornkreises siehst du eine Kugel mit fünf scharfen Zacken vorne und weiteren fünf Zacken dahinter. Das ist wie eine Darstellung einer mittelalterlichen Waffe, die vor allem in Deutschland im 14. Jahrhundert üblich war. Diese Waffe hatten den Namen „Morgenstern“.
Der Begriff „Morgenstern“ wird aber auch für den Planeten Venus gebraucht. Und zwar immer dann, wenn die Venus in den frühen Morgenstunden aufgeht. Und genau das ist jetzt der Fall!
Auch die Zahl Fünf spielt auf die Venus an, da die „Begegnungen“ von Venus und Erde, genannt untere Venuskonjunktionen, in unserem Sonnensystem stets ein Fünfeck, ein Pentagramm erzeugen. Das Pentagramm wiederum ist jene Figur, die genau den Goldenen Schnitt (Heilige Geometrie) in sich trägt. Jene Proportion, die das Gefühl von Harmonie und Schönheit in uns auslösen kann.

Der Liebesplanet Venus einerseits und die Kriegswaffe andererseits, wie soll denn das zusammenpassen?

Venus und die Mayas
Im Kornkreis ist dieser kriegerische Morgenstern von einem Band umgeben, das aus zwanzig Ornamenten besteht, aus rechtwinkeligen Spiralen. Dieses Ornament war bei den Mayas gebräuchlich, meist eine Darstellung der „Hunab Ku“, der Mitte der Galaxie. Auch die Zahl Zwanzig war für die Mayas eine heilige Zahl, so wie die Zahl Dreizehn, für ihren Mayakalender. Auch die Konstellationen der Venus waren für ihren Kalender ein wesentliches Element!
Die Geschichte der Mayas hilft uns, die Bedeutung dieses Kornkreises zu verstehen.
Anfangs hatten die Mayas eine sehr spirituelle Kultur aufgebaut. Sie hatten die Muster der Zeit erforscht und mit ihrem Kalender sichtbar gemacht. Dann gab es in ihrer Welt aber einen fatalen Bruch. Es hatten sich nach und nach Machtstrukturen und Königreiche etabliert. Und die herrschenden Oberschichten hatten begonnen, sich auf massive Weise gegeneinander zu bekriegen. Das begann um das Jahr 200 herum und dauerte bis etwa zum Jahr 900 an. Es waren „Sternenkriege“. Die Könige ließen von den Kalenderpriestern vorhersagen, wann der beste Zeitpunkt wäre, um das Königreich der Nachbarn zu überfallen und zu vernichten. Sie befahlen, diesen „günstigen Zeitpunkt“ aus den Konstellationen der Venus zu berechnen.
Der harmonisierende Liebesplanet Venus wurde in seiner Bedeutung verdreht und zu einem Kriegsplaneten gemacht!
Das wurde über Jahrhunderte betrieben. Doch dann gab es einen tiefgreifenden Wandel. Das „einfache“ Volk der Mayas spielte mit den Kriegsgebarungen der Könige und Fürsten nicht mehr mit. Es vollzog sich ein kollektiver Frequenzwandel in der Mayawelt. Das Volk der Mayas verließ die prunkvollen Stätten der Fürsten und Könige und wählte ein naturverbundenes Leben in den Wäldern. Die Sternenkriege endeten, da es keine Menschen mehr gab, die in den Krieg zogen. Die Strukturen der Macht und Herrschaft vergingen und eine neue Zeit hatte begonnen.

Der Frequenzwandel
Eine Geschichte des möglichen Frequenzwandels ist es, die dieser Kornkreis uns erzählen will. Eine Aktivierung der heilsamen Frequenzen der Venus. Eine Geschichte, die bei den Mayas sich vollzogen hatte. Und ein möglicher Weg für unsere Zeit.
Jetzt, in diesen Tagen, bekommt die Venus hilfreiche Unterstützung. Es nähert sich ihr der Planet Jupiter, der heilend und harmonisierend wirkende Impulsgeber. Am frühen Morgenhimmel, vor Sonnenaufgang, sehen wir, dass Venus und Jupiter ganz nahe beieinander stehen. Am 11. August werden sie ihre größte Annäherung erreichen.

Eine mögliche Frequenzumwandlung also.
Was bedeutet das für uns konkret? Wie kann solch eine Transformation stattfinden?
Im Grunde beginnt alles in uns selbst. Der erste Schritt besteht darin, zu erkennen, dass wir auch in uns kriegerische oder aggressive Emotionen tragen. Dies Schatten in uns aus einer neutralen Perspektive zu beobachten, das ist der erste Schritt.
Diese Schattenseiten nicht zu verurteilen, sondern mit einer liebevollen und herzoffenen Weise in uns zu umarmen, das ist dann der zweite Schritt. Das ist venusisch und heilsam.
Und dann die persönliche bewusste Ausrichtung, die eigene Umprogrammierung, die Selbstliebe und Herzöffnung für den anderen, für das Du. Das ist der dritte Schritt. Wenn mehr und mehr Menschen diesen Weg bewusst wählen, kommt es kollektiv zu eine Frequenzumwandlung. Dann wird das Friedensfeld genährt und bekommt jene Kraft, die es für seine Entfaltung braucht. Dann bewegt sich die Vision des „Friedensplaneten Erde“ von einer Idee hin zu einer konkreten Realität.
Hier siehst du eine Darstellung der Frequenzumwandlung, die dich vielleicht inspirieren kann.

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